KENIA 2004 - Hakuna Matata ! *)
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6.700 km
von Deutschland bis Kenia
Unsere Gruppe mit Albert, dem Guide!

Eines sei gleich am Anfang gesagt: Wer das Land mit Auto oder Bus bereisen will, muss schüttelfest sein! Noch nie haben wir ein Land mit derart schlechten Straßen bereist. Unglaublich, daß unser Kleinbus während der Rundreise nicht auseinandergebrochen ist! Dafür entschädigt die herrliche Tierwelt und all die anderen Eindrücke!!
Wir hatten über NECKERMANN die "Große Kenia-Safari" gebucht, 7 Tage mit 6 Ü-VP, mit den Stationen Tsavo-Ost, Amboseli, Nakuru-See und Massai-Mara. Eine Woche Badeurlaub an der Diani-Beach (Mombasa-Südküste) rundete die Reise ab.
Verzeihung: Gepard, Leo war zu weit weg! Großer Einzelgänger Löwenpapa bei der Mittagsruhe
Ja! Wir haben alle "Big Five" wirklich life gesehen: Elefant, Büffel, Löwe, Nashorn und Leopard!! Etwas Glück und vorallem ein erfahrener Führer gehört natürlich dazu.
Nashorn, auch nicht ohne, aber kurzsichtig! Wasserbüffel, der Gefährlichste der Big-Five!

Die Verpflegung war sowohl in den Lodges als auch im Hotel am Meer vom Feinsten - Ein krasser Gegensatz natürlich zu den sonstigen Umständen für die meisten Menschen dort!
Gleich vom Flughafen aus (noch in den Klamotten vom Flieger, wir hätten uns besser vorher noch umziehen sollen!) ging es mit dem Kleinbus über 100 km zum "Tsavo-Ost-Nationalpark". Dort wurde auch erstmals das Dach aufgeklappt und unversehens waren wir schon bei den ersten Tierbeobachtungen. Die Landschaft war Anfang September ziemlich trocken und in diesem Gebiet mit roter Erde bedeckt. Genau so sehen deswegen die "roten Elefanten" aus!
Rote Elefanten mit Marabu Giraffengazelle + Grantgazelle Giraffen bewegen sich sehr grazil
Pavian am Wegesrand, und schön rote Erde! Von der "Voi Safari Lodge" (herrlicher Ausblick auf die Ebene und Wasserlöcher nebst Tieren) ging´s am zweiten Tag weiter in das Amboseli-Wildreservat in die "Ol Tukai Lodge" am Fuße des schneebedeckten Kilimanjaro.
Löwinnen nach der Mahlzeit
Kilimanjaro, ca. 5.800 Meter mit Schnee

Massai-Dorf mit Kili im Hintergrund Am Abend im Massai-Dorf
Sehr eindrucksvoll:
Der Besuch eines Massai-Dorfes am Abend. Für unsere europäischen Verhältnisse leben die Menschen dort unglaublich einfach (aber vielleicht gerade deswegen glücklicher?)!
Vater mit Kindern Achte auf die Ohrläppchen!!
Über Nairobi (davon eigentlich nichts zu berichten) ging es dann zum "Lake Nakuru", der wiederum sehr interessant war: Millionen von Flamingos und Pelikanen, aber auch Raubkatzen und Nashörner! Die Flamingos färben das Seeufer rot, was man schon von weitem erkennen kann.
Lake Nakuru - ziemlich salzig Millionen von Flamingos!
Gemeinsam sieht man mehr!
Hippo´s am See

Die letzten beiden Tage waren der bekannten "Massai Mara" vorbehalten, dem nördlichen Ausläufer der Serengeti. Zu dieser Jahreszeit waren besonders viele Tiere dort, Unmengen von Gnu´s und Zebra´s, also auch reiche Nahrung für die Raubtiere. Im Gegensatz zu den anderen Parks in Kenia dürfen die Fahrer in der Massai Mara die Wege verlassen und direkt zu den Tieren fahren.
Löwenmama Löwenpapa Ich hab Dich zum Fressen gern!
War mal ein Gnu
Wirbelt einfach so durch die Ebene
Jäger und Gejagte:
Die Löwin fängt die Beute, der Löwe frisst sie nur.
Und schläft meist, bis 20 Stunden täglich!.
Wo ist hier bitte mittags Schatten?
Darf´s noch etwas Schatten sein!
Sehr häufig haben wir diese kleinen Wirbelwinde gesehen.
... deswegen nachts ganz schön kalt! Beim Kaffeetrinken in der Mara Sopa Lodge Warzenschwein mit Holger bei einer Pinkelpause
In diesem Hotel bitte nicht übernachten! Flug am Kilimanjaro vorbei
Nach sechs erlebnisreichen Tagen Tierbeobachtung ging es dann an den Indischen Ozean, noch eine Woche zum Ausspannen in die Hotelanlage AFRICANA SEA LODGE ...
AFRICANA SEA LODGE am Indischen Ozean Unser Bungalow in der Gartenanlage
... Aber auch da waren die Tiere die wahren Besitzer!
Paviane n der Hotelanlage - Lieber in Ruhe lassen!
Sonnenuntergang in der Massai Mara
Ach so: "Hakuna Matata" heißt "Kein Problem"...
... und drückt wohl auch die Mentalität der Bewohner aus, die alles etwas gelassenen angehen!
Kenia, kennengelernt in 2004