MADAGASKAR 2013
Dort wo der Pfeffer wächst und die Vanille, und wo es eine außergewöhnliche
Tier- und Pflanzenwelt gibt
Rundreise durch Madagaskar
Die Rundreise führte von Antananarivo über Fianarantsoa,
Ranomafana und Ranohira nach Ifaty an die Straße von
Mosambik am Indischen Ozean. Dann zurück über Ranohira,
Fianarantsoa, Antsirabe und Andasibe zur Hauptstadt
Antananarivo, meist über ziemlich schlechte Straßen und Wege.
Der Busfahrer war glücklicherweise ein Meister seines Faches.
Insbesondere die Tierwelt ist außergewöhnlich, viele der Arten
(z.B. einige Lemuren) leben nur dort. Wir hatten die Reise über
Hellas-Reisen bei DERTOUR gebucht, es gibt nicht so viele
Reiseveranstalter, die Madagaskar in ihrem Programm haben.
© copyright Schubert-Familie Letzte Aktualisierung: 30.11.2013 Design by Holger Schubert
8.453 km von Dresden bis nach Antananarivo
An Sehenswürdigkeiten, was die Ortschaften oder Gebäude betrifft, gibt es in MADAGASKAR nicht viel zu sehe. Es gibt nur wenige
größere Städte, die meisten Orte sind eher Dörfer. Was nicht heißt, dass es da nichts Interessantes zu beobachten gäbe. Tagsüber
herrscht ein reger Betrieb. Es sind viele Leute unterwegs, teilweise laufen sie kilometerweit bis zum nächsten Markt, mit ihren
Waren auf dem Kopf oder mit “handbetriebenen” oder durch Ochsen gezogenen Karren. Die Leute sind überwiegend freundlich und
Kinder in großer Zahl allgegenwärtig.
Die Tierwelt ist außergewöhnlich, viele Arten leben nur hier in Madagaskar. Besonders interessant für uns waren die Lemuren,
eine Halbaffenart, und die überall anzutreffenden Chamäleons. In den Nationalparks ist immer ein Führer dabei, der alles
erklärt und vorallem weis, wo die Tiere sind. An denen läufst Du sonst vorbei, ohne sie zu Gesicht zu bekommen. Und manche
von denen sind, obwohl schon ausgewachsen, wirlich sehr klein. Alle Chamäleons, die mit dem Kopf nach oben schlafen, wissen
schon, dass es morgen nicht regnen wird, wirklich!
Ein besonderes Erlebnis sollte die Zugfahrt von Fianarantsoa nach Tolongoina werden. Wir sind nie dort angekommen, weil nach
kurzer Fahrt die Lokomotive kaputt ging. Und es gibt nur die eine Lok ...
So gab es während der Wartepause Gelegenheit, Kontakt zur einheimischen Bevölkerung aufzunehmen.
Wer kann die
Stabheuschrecke
links im Bild
erkennen?
Unten einige der
Lemuren, die wir
gesehen haben.
Gegen Ende der Rundreise im “Dornenwald von Süd-Madagaskar” nahe Ifaty am Indischen Ozean. Dort gibt es u.a. die mächtigen
Baobab, die gar keine echten Bäume sind. Sie können viele Hundert Liter Wasser speichern und überleben so die Trockenzeit.
Wir haben den Dornenwald vom Hotel aus mittels Ochsenkarren erreicht, eine ganz neue Erfahrung für uns. Hat Spaß gemacht!
Es war ganz schön kalt, mit 12 Grad morgens
im August in Madagaskar!
*** Der Indri-Ruf ***