NAMIBIA 2007
8.200 km von Dresden bis Windhoek
Vor der Kulisse von Windhoek Die Rundreise per Bus führte von Windhoek in die Kalahari, über Sossusvlei, Swakopmund und den Etosha-Nationalpark wieder zurück nach Windhoek.
12 Tage, fast jeden Tag ein anderes Hotel und über 3.000 km lang.
Typischer Spruch des Reiseleiters bei der Ansage des Programmes für den nächsten Tag:
"6 - 7 - 8" - heißt:
6 Uhr wecken, 7 Uhr Koffer vor die Tür und Frühstück, 8 Uhr Abfahrt!
Von Namibia hatten uns bereits Mitreisende auf unseren früheren Reisen begeistert berichtet, und so war dieses Land unser diesjähriges Reiseziel. Erneut hatten wir uns für den Anbieter "Berge&Meer" entschieden.
Mit dem Zug von Dresden nach Frankfurt und dann der 10-stündige Direktflug nach Windhoek, mitten in den südafrikanischen Winter!
Vorsichtshalber hatten wir doch einige warme Sachen mitgenommen, und das war gut so!!
Unsere Gruppe, 23 super nette Leute. Der Reiseleiter Jakob
(hier mit seinem Sohn) war sehr kompetent und fürsorglich!
Köcherbaumwald Reiseleiter und Busfahrer Jakob Schloss Duwisib
Kommentare sind auf allen Bildern hinterlegt. Nur die Maus drauf stellen !
Fish River Canyon
Canyon Village Lodge
Büten der Köcherbäume
Die Köcherbäume (bei Keetmanshoop) sind das Wahrzeichen von Namibia. Die Äste sind innen fasrig und dienten ausgehöhlt den Buschmännern als (sehr leichte) Köcher für Ihre Pfeile
Mitten im Gebiet der "Hottentotten" (Volk der Nama, mit merkwürdigen Klicklauten in ihrer Sprache) lebte um 1910 im Schloss Duwisib Hansheinrich von Wolf, ein gebürtiger Dresdner übrigens.
Daruner Bilder vom bekannten Fish River Canyon, von Geübten in mehreren Tage zu durchwandern. Reizvoll auch die Canyon Village Lodge, in der wir übernachtet haben.

Düne Nr. 45 Anfahrt nach Sossusvlei Sossusvlei
Death Vlei
Die Dünen von Sossusvlei, noch viele Kilometer vom Meer entfernt und bis ca. 400 Meter hoch. Nach morgendlichen Temperaturen von tw. unter 5 Grad kann man die Dünen im Winter auch mittags noch gut begehen, dann sind aber schon eher 30 Grad.
Im Death Vlei stehen seit 100 Jahren verdorrte Bäume, die in der trockenen Luft einfach nicht vergehen.
Apropos trockene Luft:
Die Luftfeuchte lag z.B. bei 15%, die meisten von uns hatten etwas Probleme damit (Nasenschleimhäute gereizt etc.). Wir haben die feuchte Luft später in Swakopmund am Meer dann richtig genossen!
Kalahari Kalahari
Kalahari
Die Kalahari ist eine Steppe mit verschiedenen Vegetationszonen bis hin zu Wüste. Kaum zu glauben, dass hier Kühe und Schafe weiden. Das Wasser wird aus der Tiefe gepumpt, und ist übrigens sehr sauber!
Die abendlichen Fahrten in die Landschaft beinhalteten immer einen "Sun-Downer", einen Drink in freier Natur bei herrlichen Sonneuntergängen!
Sundowner in der Kalahari

Swakopmund Deutsche Fleischerei Swakopmund am Atlantik ist ein Städchen, in dem noch einiges an die Deutschen erinnert. Wunderschön erhaltene Gebäude aus der Zeit um 1900. Besitzer der nebenstehenden Fleischerei ist eine Familie aus Meerane/Sachsen. Sie fühlen sich dort richtig wohl, wie sie uns berichteten.
Gleich noch was zum Essen/Trinken in Namibia:
Viel Fleisch bzw. Fisch, alles sehr lecker. Und Bier, gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot!
Preislich ist alles etwas günstiger als in Deutschland.
Swakopmund
Swakopmund
Untergebracht waren wir in Swakopmund für 2 Nächte im ehemaligen Bahnhof (nicht im Bild).
4-Sterne (Landeskatgorie) und alles vom Feinsten!
Wenn Du abends nochmal aus dem Hotel willst, besser nur mit 3 oder mehr Leuten zusammen. Tagsüber kannst Du Dich aber ohne Sorgen auch allein in der Stadt bewegen
Wüstenfahrt mit Quad-Bike Wo sind die Leute? Na klar, Sundowner geniessen!
Und dann die 2-stündige Fahrt mit Quad-Bikes durch die Namib bei Swakopmund: Hat irre Spaß gemacht und ist unbedingt zu empfehlen (Führer bitte nicht vergessen!). Durch die Automatik-Schaltung kinderleicht zu bedienen und nach 1/4-Stunde Eingewöhnungszeit haben wir auch richtig Gas gegeben!

Felsnase bei Twyfelfontein Herero-Frauen in ihrer typischen Tracht. Verkaufen u.a. selbst gefertigte Stoff-Puppen. Wüstenpflanze Welwitchia
Herero-Frauen
Bei den uralten Felszeichnungen der Buschmänner in Twyfelfontein. War übrigens im Gegensatz zu anderen Stationen der Reise nicht besonders spektakulär.
Die Welwitchia Mirabelis. Kommt irgendwie mit der extremen Trockenheit klar!
Hoba-Meteorit Erdhörnchen Robbenkolonie am Kreuzkap
Der Hoba-Meteorit bei Grootfontein, ca. 60 Tonnen schwer. Vor 80.000 Jahren eingeschlagen und erst 1920 entdeckt.
Giraffen haben es beim trinken nicht leicht!
Am Wasserloch
Tierbeobachtungen im Etosha-Nationalpark
Immer der Leitkuh hinterher
Spitzmaulnashorn
Käfer in Windhoek
Windhoek
Die Hauptstadt Windhoek, ca. 300 Tsd. Einwohner
VW-Käfer, für Wüstenfahrten aufgerüstet
Mächtig gewaltig!
Und so verging die Reise mit vielen schönen Eindrücken über Land und Leute viel zu schnell !
Die Namib - gewaltig groß und wunderschön.
Namibia, kennengelernt in 2007