"Am Ende der Welt"
PATAGONIEN 2008
12 Reiselustige aus Franken und Sachsen
Unsere 12-köpfige Reisegruppe. Wir hatten viel Spaß zusammen!

Eines der vielen Gruppenbilder,
hier auf dem Berg "Campanario" bei Villa La Angustura.
13.995 km von Dresden bis nach Feuerland
Kommentare sind auch auf den Bildern hinterlegt - nur die Maus darauf stellen!
Nachdem wir bereits im Vorjahr versucht hatten, nach Feuerland zu reisen (da waren wir aber die einzigen angemeldeten Teilnehmer!), hat es nun dieses Jahr im Januar geklappt. Und das musste vielleicht so sein, denn wir waren eine super Truppe und hatten die ganze Reise allerbestes Wetter! Wir waren mit dem Reiseanbieter "viventura" unterwegs und haben damit eine gute Wahl getroffen.
In Patagonien angekommen! Gaucho der Estancia El Ombu
Was braucht ein echter Gaucho? Seinen Gürtel, sein Messer, die Boleadoras und sein Pferd!
Der Reiseverlauf
vom 13.1. bis 31.1.2008:

Mit dem Zug von Dresden nach Frankfurt und dann der Flug via Madrid nach Bueneos Aires, mitten in den südamerikanischen Sommer hinein! In
Argentinien dann per Bus und Flieger weiter nach Süden, mit einem Abstecher nach Chile (u.a. Fahrt mit einem Frachter durch die patagonischen Fjorde). Wieder zurück in Argentinien weiter gen Süden bis nach Feuerland, ans "Ende der Welt".
Zum Schluss der Reise dann wieder über 3.000 km nordwärts nach Buenos Aires.

--> zu weiteren
Reiseberichten
Landschaft bei Bariloche
Auf der 7-Seen-Tour

Aussichten ... ... vom Berg Campanario Myrthen-Wald bei Villa La Angustura
Die Ausblicke auf die herrliche Landschaft waren wirklich atemberaubend! Und wenn Du dann noch so ein Glück mit dem Wetter hast... . Unser Reiseleiter Willi, ein super netter Mensch, meinte des öfteren, dass er so ein schönes Wetter mit einer Gruppe noch nicht erlebt hätte. Aber wir hatten es doch so gebucht, oder?
Eines der 2 Navimag-Schiffe Mit Willi, unserem Guide Frachter Cotopaxi, auf Grund gelaufen
Auf chilenischer Seite in Puerto Montt am Pazifik angekommen, ging es auf die NAVIMAG, einen Frachter mit Personenbeförderung. Über den "Comfort" in den Kabinen sprechen wir lieber nicht! Es war glücklicherweise schönes Wetter, und so konnten wir uns die meiste Zeit an Deck aufhalten.
Fahrt durch die patagonischen Fjorde in Chile. Links oben der Gletscher "Pio XI", einer der größten der Welt.
Und immer wieder Ausblicke auf eine atemberaubende Landschaft!

Torres del Paine Grey-See am Gletscher Blaues Farbenspiel ohne Ende!
Wieder an Land in Puerto Natales ging es dann in den Nationalpark "Torres del Paine" zum Grey-Gletscher (Chile)
Vor den Torres Grey-Gletscher
Grey-Gletscher

Zurück in Argentinien und "schon wieder" ein Gletscher: Der Perito Moreno im Nationalpark "Los Glaciares".
Die Abbruchkante ragt rund 70 m aus dem Wasser, und dann nochmal Eis bis 120 m unter Wasser. Der Gletscher fliesst ca. 25 km vom Berg herunter. Gigantisch!
Perito Moreno Abbruchstück ca. 40x10x10 m Perito Moreno
Geduld zahlt sich aus: Nach einigem Warten mit dem Foto im Anschlag brach doch tatsächlich ein riesiges Stück aus dem Gletscher heraus!
Und irgendwann während der Reise drängte sich dann wirklich die Frage auf: Was ist eindrucksvoller? Die Landschaft oder die riesigen Steaks??
Monster-Krabbe
Am liebsten 3-mal täglich Steak!
Königskrabbe für 4 Personen...
... oder 1/2 Rumpsteak für 1 Person?

Postamt, besser Posthütte man achte auf den Bart!
Der Stempel in den Pass vom Ende der Welt ("Fin del Mundo") musste einfach sein!

Links das vielleicht letzte Postamt vor der Antarktis!
Ausflug auf eine Pinguin-Insel im Beagle-Kanal. Die Tiere sind ca. 40 cm klein.
Sehr interessant, ihnen so nahe zu sein!

Nach über 3.000 km Flug von Ushuaia wieder zurück in Bueneos Aires ...
Buenos Aires mit Blick zum Obelisk
... und den Stadtteil "La Boca" besuchen, der Entstehungsort des Tango, sagen die Argentinier. La Boca
La Boca
Der ungewöhnliche Friedhof
Der Friedhof "Recoleta" in Buenos Aires, fast wie eine eigene Stadt. Hier liegen viele Persönlichkeiten begraben, u.a. die ehemalige Präsidentengattin Eva Peron, genannt "Evita".

Wir sind wirklich am Ende der Welt angekommen!
Und viel zu schnell hieß es schon wieder Abschied nehmen
Und wenn man schon mal am "Ende der Welt" ist: Ein Gläschen Rotkäppchen-Sekt kann nicht schaden, der gehört bei so einem Highlight einfach dazu, oder?!
Das Ende der Welt,
kennengelernt in 2008