Die Rundreise in Tunesien führte von Monastir über Sfax, Gabes und die Halbinsel Djerba bis in die Sahara bei Douz. Über den Salzsee Chott El Jerid ging es weiter nach Kairouan, Tunis und Karthago.

Im Marktflecken El Djem stehen die Reste eines römischen Amphitheaters aus dem 3.Jahrhundert.

Bei Matmata kann man ein Berber-Höhlendorf besichtigen. Die Wohnhöhlen besitzen eine "Natur-Klimananlage" und sind trotz ihrer einfachen Ausstattung recht wohnlich. Probiert haben wir es aber nicht!

Die Halbinsel Djerba haben wir nur kurz besucht und dabei nichts Interessantes entdecken können. Auf dem Festland bei Gabes dagegen lohnt sich eine Kutschfahrt durch die Oase.

Das Besteigen der Dattelpalmen erfordert einiges Geschick

Sehr interessant war ein abendlicher Ausritt in die Sahara bei Douz. Entsprechend kostümiert ritten wir auf Kamelen ein Stück in die Wüste hinein. Der Auf- und Abstieg auf die Tiere ist nicht ganz einfach (alles gut festhalten!). Der ganze Trip war ein unvergeßliches und schönes Erlebnis!!

Die Rundreise führte weiter über das Salzseengebiet Chott El Jerid. Ich erinnere mich an die Karl-May-Bücher meiner Jugendzeit, in denen der Salzsee eine Rolle gespielt hat.

In Kairouan, eine der heiligen Stätten des Islam, steht u.a. die Große Moschee, die mehreren Tausend Gläubigen Platz bietet.

In Carthage (früher Karthago) kann man die Reste der römischen Antonius-Therme besichtigen.

Der Rundreise schloß sich ein Badeaufenthalt in Hammamet an. Die Altstadt von Hammamet lohnt einen Besuch, aber die Händler sind sehr aufdringlich!

Tunesien ist allemal eine Reise wert, und wohl auch preislich ziemlich attraktiv. Wir haben einige (ältere) Leute getroffen, die den Winter als Langzeiturlauber in Tunesien verbringen.