Ecuador - 2006
10.193 km von Dresden bis nach Quito/Ecuador
Am Äquatordenkmal bei Quito Natürlich geht sie rum um die ganze Erde, diese gemalte Linie, auf der wir hier gerade Richtung Osten stehen!
Spaß beiseite: Der Äquator soll nach neuesten Messungen gar nicht genau hier sein, aber wir glauben einfach dran, dass wir genau drauf gestanden haben!
Erneut hatten wir uns für den Internet-Anbieter
"Berge&Meer" entschieden, und es war wieder eine gute Entscheidung.
Hauptplatz von Quito mit Präsidentenpalast
Platz im Weltkulturerbe Quito
Die 7-tägige Rundreise führte von Quito und Umgebung (2.800 m hoch, das ist vor allem anfangs etwas gewöhnungsbedürftig: Alles unter Druck stehende sehr vorsichtig öffnen, und auch auf den eigenen Kreislauf achten!) über Riobamba nach Cuenca (alles im Hochland gelegen, meist so zwischen 2.000 und 3.000 Metern) bis an die Küste nach Guayaquil (unterwegs mit 4.200 m die höchste Stelle der Reise passiert).
Wirklich am Äquator! Hacienda La Cienega,  schon v. Humboldt war hier
Beschreibung ist auf den Bildern hinterlegt. Nur die Maus drauf stellen !

Das Panorama und die Pflanzenwelt der Anden sind beeindruckend. Trotz Äquatorlage ist es in der Höhe natürlich nicht so heiß. Aber die Sonne brennt aus genau den beiden Gründen sehr stark, und jede noch so kleine vergessen einzucremende Stelle merkt man anderentags. Wir haben Schutzfaktor 25 benutzt, und das war gut so.
 2 Tage später ausgebrochen! Auf ca. 4.000 Meter Höhe Beim Spaziergang im Hochland
Cotopaxi, fast 6.000 m hoch Über den Wolken

Panamahut-Manufaktur Was wäre Ecuador ohne seinen Panama-Hut (der nur so heißt, weil er früher über Panama in alle Welt ging, aber nach wie vor in Ecuador produziert wird).
Ab 10 Dollar das (einfache) Stück, und bei der Sonne sehr praktisch!

Ein weiterer Exportschlager:
Rosen.
Sie werden in Gewächshäusern auf 3.000 m gezüchtet und sind dadurch besonders groß.
Müssen 2 Wochen bis zum Blumenladen in Europa durchhalten und dann noch ewig in der Vase...
Lagune Cotacachi, 3.000 m
In der Rosenfarm
Im Hochland Inka-Ruine Ingapirca

Am 4.Tag gings in aller Frühe (mächtig kalt!) auf dem Dach eines Güterwaggons (muss man erlebt haben) mit dem Zug von Riobamba über Alausi zur (angeblich spektakulären) Teufelsnase, einem Felsen am Ende der Fahrt. Der war zwar weniger spektakulär, umso mehr aber die ganze Fahrt durchs Gebirge! Herrliche Landschaften mit Dörfern und Feldern bis fast auf 4.000 Meter. Nach 2 Stunden Fahrt raubte mir eine Windbö die Schirmmütze, und dann brannte die nächsten 3 Stunden der Planet auf die Birne...
Station Alausi Oben fahren macht Spass! Man achte auf die Hüte!
Felder im Hochland Friedhof in Bienenwaben-Design
Beschreibung ist auf den Bildern hinterlegt. Nur die Maus drauf stellen !
Die Stadt Cuenca besticht durch wunderschöne spanische Architektur!
Cuenca Kathedrale in Cuenca

Etwas gewöhnungsbedürftig: Gegrillte Meerschweinchen als Delikatesse!
Haben wir dann doch lieber nicht probiert!!
Gegrillt...
 ... und dann verkauft.
Unsere Reisegruppe von Berge&Meer auf 4.200 Meter Höhe.
Und dann ging es mit dem Bus runter auf Meeresniveau, man achte auf die Verformung der Plaste-Wasserflaschen bei diesem Abstieg!
Der Urlaub war aber damit noch nicht zu Ende ...
... aber das ist schon wieder eine andere Geschichte !
Ecuador, kennengelernt in 2006