Die letzten Paradiese: Galápagos 2006

Wir haben Galápagos vom ecuadorischen Festland aus besucht, wo wir eine Rundreise eine Woche zuvor gemacht hatten.

1.000 km von Ecuador bis Galápagos

Ca. 21.000 Einwohner (die Tiere nicht mit gerechnet) gibt es auf Galápagos, davon rund 11.000 auf der Hauptinsel Santa Cruz. Jedes Jahr dürfen max. 100.000 Touristen nach Galápagos, die Besuchszeiten auf den Inseln sind reglementiert, um zu großen Andrang und damit Stress für die Tiere zu vermeiden.

Wunderschöner Ausblick auf San Bartolomé, auf einem Vulkan stehend und richtig heiß !

Beschreibung ist auf den Bildern hinterlegt. Nur die Maus drauf stellen !

Flora und Fauna auf den Galápagos-Inseln sind beeindruckend. Die meisten Tiere haben keine Angst vor Menschen, und man kann deshalb bis auf wenige Meter an sie herangehen. Und wenn Du Fotos machst und denkst, schönere Motive kann es nicht geben, wirst Du spätestens anderentags vom Gegenteil überzeugt und machst wieder Fotos und Fotos und Fotos...

Besonders haben uns die Echsen beindruckt, wie aus einer anderen Welt ! Die Landechsen (Leguane) können nicht klettern, sitzen deswegen lieber unter den Kaktusbäumen und warten, dass Früchte herunterfallen.

Offenbar vertragen sich manche Spezies ganz gut !

In diesem Beispiel ist der Seelöwe (die liegen fast überall in großer Menge rum und belagern sogar die ankernden Fischerboote) sehr neugierig und die ängstlichen Touristen suchen das Weite. Hat man so etwas schon gesehen... ? Hier haben halt die Tiere Vorfahrt !

Kleiner Felsen mitten im Pazifischen Ozean auf dem Weg von Santa Cruz nach Isabella (2-Stunden-Fahrt mit dem Schnellboot).

Und dann natürlich die (Riesen-) Schildkröten: Werden bis zu 180 Jahre alt und alles geht immer schön mit der Ruhe... !

Also Sachen gibt es... Der "Akt" dauert übrigens 4 Stunden, bei den Meerschildkröten sogar noch länger ! Na ja, wenn man so viel Zeit hat und so alt wird...

... vielleicht wirklich eines der letzten Paradiese ?!

Galápagos, kennengelernt in 2006